Freitag, 31. Oktober 2014

Auf Umwegen zum Ziel



Tagesblog vom 31.10.14
Von Max K. und  Michel

Aufstehen: :4:30-5:00 Uhr
Abfahrt::6:05 Uhr
Pausen:2 c.a. 45-60 / 30 Minuten lang
Ankunft:15:32 Uhr


Wir sind heute nicht die geplante Strecke gefahren, weil wir sonst Gefahr gelaufen wären, durch Protestaktionen über Stunden festgesetzt zu werden. Die Leute protestieren gegen Teile der Regierung, weil sie denken, dass manche mit dem Verschwinden von den 43 Studenten zu tun zu haben. 

Als wir losfuhren, haben alle noch mal geschlafen, da es erst 6:05  war. Um 9.45 Uhr gab es die erste Pause Alle waren nun wach und halbwegs munter. Um c.a. 10:45 Uhr fuhren wir weiter. Nun guckten wir den Film “Bitter süße Schokolade“, auf Spanisch „como agua para chocolate“. In dem Film ging es um das Mädchen Tita, dass sehr in einen Jungen verliebt war, der aber ihre Schwester heirateten musste. Tita weiß aber nicht, dass der Junge (Pedro) ihre Schwester nur heiratete um dem Mädchen näher zu sein. Das Mädchen wollte Pedro eigentlich heirateten, aber die Mutter war dagegen. Tita war die jüngste Tochter und damals war es Tradition, dass die jüngste Tochter für die Mutter bis zu ihrem Lebensende zu sorgen hatte. Da sie sich dem widersetzte, verfluchte die Mutter Pedro, nachdem sie gestorben war- Pedro starb daraufhin an einer mysteriöse Krankheit. Tita, diedas nicht fassen konnte, isst  Streichhölzer. Diese entzünden sich im Magen, wegen des Phosphors. Sie verbrennt lebendig.
Die zweite Pause machten wir von 12 Uhr bis 12,30 Uhr. Diese Pause war lediglich dafür da, um auf die Toilette zu gehen und/oder sich eine Kleinigkeit in einem Oxxo zu kaufen.
Wir sind nun im Staat Tabasco angekommen.Der Name des Staates kommt nicht von der gleichnamigen Soße , sondern von einem Ureinwohnerstamm namens Tabasco.  Pflanzen, Kakao, Mandarinen, Viehzucht insbesondere Kühe und andere Lebensmittel werden dort angebaut oder gehalten. Zur Zeit der Azteken lebten sie vom Verkauf von Öl aus ländlichen Quellen. Jetzt kann man an den Stränden wie z.B. dem Paradiesstrand, Ölbohrinseln „bewundern“.
Nachdem wir um 15.32 Uhr ankamen, sind manche in den Pool gegangen und andere, die krank waren, sind zum Schlafen in ihr Zimmer gegangen. 
Abends haben die Geburtstagskinder Finja und Paul  und ein paar Freiwillige nach mexikanischem Geburtstagsbrauch eine Piñata zerschlagen. Als Maximilian Gerdesmann die Piñata zerschlug und die Süßigkeiten zu Boden fielen, sind alle sofort losgelaufen um sie aufzuheben, obwohl er noch wild um sich schlug. Dann mussten wir alle warten, bis er komplett fertig war.
Zum Abendbrot gab es drei verschiedene Vorspeisen: Hühnersuppe, Gemüsesuppe und Gemüsecreme. Die sechs Hauptgerichte waren: zwei Sorten Fisch, zwei Sorten Steak, vegetarisch und Gehacktes mit Gemüse. Die vier Nachspeisen waren: ein Frucht-Cocktail, Ananaskuchen, Flan und Vanillecreme.
Wir sind in Zimmern untergebracht, die sich in einem Häuserblock befinden. Diese zeigen alle auf einen Innenhof. Über dessen Mitte befindet sich ein großer Lichtschacht. Hier sitzen wir nun fast alle und unterhalten uns, hören Musik oder schleichen alle im WlAN umher. Es ist 22.50 Uhr und wir beenden unser Protokoll jetzt.

Heute geht es nach Palenque.

Wir kommen in den Dschungel!

Der Stausee des Rio Grijalva!

Wenig Verkehr auf einer großen Brücke.

Die Straße ist gut.

Picknick an einer Tankstelle mit OXXO.

Der Käse geht nur schwer ab!

Anstehen zum Buffet.

Immer die Balance halten!

Vor dem Abendessen im Hotel: Nachfeier zu ...

Finjas und Pauls Geburtstag auf mexikanisch.

Die Süßigkeiten fallen heraus! Nichts wie hin!

Vor dem Restaurent kommt ein Fluß um die  Kurve.

Beim Abendessen am Gruppentische.

Lauter leere Flaschen bleiben übrig.

Geschminkt und ...

... friesiert!

Das haben wir im Zimmer gefunden!


Willkommen zur Fortsetzung "Flachwitze für lange Busfahrten".
von Mailin und Iris
11) Was ist ein Mexikaner ohne Pferd?
12) Was ist braun und hat eine schlechte Handschrift?
13) Was ist schwarz-weiß und sitzt auf der Schaukel?
14) Was ist rot und steht am Kopierer?
15) Wie heißt ein helles Mammut?
16) Was ist gelb, schwimmt auf dem See und hat eine Augenklappe?
17) Was ist klein, grün und dreieckig?
18) Weißt du was Hammer ist?
19) Was ist grün und sitzt auf der Wiese?
20) Was schwimmt auf dem See und macht „Kikerikie“?

Ein Sattelschlepper
Ein Kritzlibär
Ein Schwinguin
Die Paprikantin
Helmut
Entern
Ein kleines, grünes Dreieck
Werkzeug
Eine Kuh im Trainingsanzug
Ein Wasserhahn

Donnerstag, 30. Oktober 2014

Vom Friedhof zum Markt und dann zur Wäscherei



Tagesblog, Do., 30.10.2014
Von Finja und Lia

Es gab von 8 bis halb 10 ein Frühstücksbuffet. Es gab Rührei mit Schinken, Pancakes, gebratene Bananen, Toast, Chilaquiles in Tomatensauce, Fruchtjoghurt, frisch gepressten Orangensaft und noch vieles mehr.
Um 10 Uhr morgens sind wir dann nach San Juan Chamula losgefahren. Nach ungefähr 40 Minuten Fahrt, sind wir dort angekommen. Dann haben wir einen alten Maya-Friedhof besichtigt. Dort gab es verschiedenfarbige Maya-Kreuze an den Gräbern, die für die unterschiedlichen Alterststufen der Verstorbenen stehen z.B. weiß für Kinder, blau für ungefähr 30-jährige usw. Wenn an einem Grab zwei oder mehr Kreuze angebracht waren, wurde dort die entsprechende Anzahl an Personen begraben, die meist eine Familie waren.
Um 11.10 Uhr haben wir das Haus einer ortsansässigen Familie besichtigt. Diese Familie bereitete Grabschmuck für den Totenaltar am Tag der Toten vor. Wir durften keine Fotos von den dort lebenden Personen machen, da sie denken, dass ihnen durch ein Foto die Seele geklaut wird. Sie hatten zwar ein modernes Wohnhaus, aber sie verwenden es nur für ihren Altar und zum Schlafen. Sie besitzen keine richtigen Betten, sondern nur dünne Matten, die zum Schlafen ausgerollt werden. Wir besichtigten das Dorf, da es eine Besonderheit ist, dass sich die Einheimischen nicht den spanischen Eroberern angepasst haben, sondern ihre eigene Kultur weiterführen, ohne zuzulassen, dass die Spanier etwas daran ändern.
Gegen 11.50 Uhr haben wir die Kirche von Johannes dem Täufer besichtigt. In der Kirche gibt es weder Stühle noch Bänke, sondern Fichtennadeln, um sich hinzuknien und zu beten. In der Kirche gab es einen Schamanen, der Kranke mit Hühner oder Eiern abreibt, um die Krankheit zu entfernen. Manche trinken auch Getränke mit Kohlensäure, um sich durch anschließendes Rülpsen von einer Krankheit oder einem bösen Geist zu befreien.
Anschließend hatten wir eine halbe Stunde Zeit, um uns auf dem Markt vor der Kirche Santo Domingo umzusehen. Dort wurde fast alles verkauft, aber die meisten zugehörigen Personen unserer Reisegruppe kauften sich für sehr niedrige Preise Armbänder. Es war eine interessante Erfahrung, den Alltag von vielen Einwohnern San Juan Chamula zu sehen. Danach sind wir zurück zum Hotel gefahren und hatten 20 Minuten Freizeit.
Dann wurden wir in Gruppen eingeteilt und sollten auf dem Markt in der Nähe unseres Hotels Fotos von z.B. 10 verschiedenen Früchten, 5 Küchengeräten oder 10 verschiedenen Bohnenarten aufnehmen. Nachdem wir die Aufgaben erfüllt hatten, hatten wir Freizeit und konnten z.B. auf dem Markt schlendern und Souvenirs für Freunde und Verwandte kaufen.
Bevor wir endgültig Freizeit bekamen, wurde uns  noch unser Essensgeld ausgezahlt und wir gingen in einzelnen Grüppchen Essen und holten unsere frisch gewaschene Wäsche aus den Waschsalons ab.

Unser Hotel in San Cristobal, ....

..... ist ein Hotel mit Geschichte. In der ...

.... frühen Kolonialzeit gebaut (1530), als  ...

Wohnhaus von Diego de Mazariegos.

Mexikanisches Frühstücksbuffet.

Es schmeckt allen, denn für jeden  ...

Geschmack ist etwas dabei.

Vorträge: San Cristobal, Sab Juan Chamula, Sensationsfund in Teotihuacán.

Mädchen erobern die Rückbank!

Auf dem Friedhof von San Juan Chamula.

Die Gräber sind schon zum Totentag geschmückt.

Unser Führer erzählt von den Bräuchen der Indios.

Der Schamane erfühlt am Handgelenk Puls und die Krankheiten.

Ein Altar in einer Chamula - Hütte.

Auf dem Markt in San Juan Chamula.

Auf dem Markt in San Cristobal: Zapatisten.

Mitten im Marktlabyrinth!

Bohnen über ....

Bohnen, über ...

... Bohnen.

Avocadoparade!

Nochmal Bohnen!

Ein Huhn unterwegs!

Santo Domingo

Ein Altar für die vermissten 43 Studenten!

Ganz Mexiko stellt der Regierung eine Frage: ...

... Was ist passiert?

Barock mexikanisch..

Die Straßen zum Zocalo leben.

Zurück im Hote, dessen Bau um 1530 von Diego ...

...Mazariego in Auftrag gegeben wurde.

Mexikasnische Kinder am Halloweentag.

Die ersten Paare haben sich gefunden!



Flachwitze zum Zeitvertreib im Bus    -----    Achtung! Flachwitz! Füße hoch!
von Mailin und Iris
1) Was ist grün und klopft an der Tür?
2) Was lieht am Strand und ist schlecht zu verstehen?
3) Was ist blau und steht am Straßenrand?
4) Wie nennt man einen Mann der Geld aus dem Fenster wirft?
5) Wie heißt ein kleines, braunes Ding hinter Gittern?
6) Was ist süß und rennt durch die Wüste?
7) Was ist bunt und läuft über den Tisch davon?
8) Was ist rund, orange und läuft durch die Gegend?
9) Was ist braun taucht?
10) Wo wohnt eine Katze?

Ein Klopfsalat
Eine Nuschel
Eine Frostituite
Einen Scheinwerfer
Eine Knastanie
Ein Karamel
Ein Fluchtsalat
Eine Wanderine
Ein U-Brot
Im Miezhaus

Fortsetzung folgt!