Eindrücke und Erlebnisse
Von Elisa und Hanna
Der zweite Tag hier in Mexiko-Stadt verlief bis jetzt eigentlich genau so
wie der Tag davor. Wir waren im Unterricht bei unseren Gastschülern im
Biologieunterricht. Ansonsten begleiteten wir unsere Gastschüler in den meist
auf deutsch abgehaltenen Unterricht (Deutsch, Chemie, Mathematik usw.).Den
restlichen Tag haben wir mit unserer Gastfamilie verbracht. Wir waren z.B. in
einer Shopping-Mall, in der es viele Läden gibt, die in Deutschland nicht so
verbreitet sind. Da hatten wir schon mal gleich die erste Gelegenheit unser
Taschengeld auszugeben. Andererseits haben wir in der Turnhalle der Schule
fleißig und sehr angestrengt Basketball gespielt. Wir
hatten auch schon die Möglichkeit uns durch die mexikanische Küche
durchzuprobieren. Tortillas de pollo (Tacos mit Hühnchen) schmecken sehr gut,
genauso wie Nachos mit selbst gemachter Salsa (salsa verde (grüne Salsa) und
Salsa roja (rote Salsa). Wir mussten feststellen, wie gerne man hier scharfe
Sachen isst, sogar manche Süßigkeiten sind scharf gewürzt. Zum Abendbrot gab es
Quesadillas, bestehend aus einem Tortilla-Wrap gefüllt mit Käse; das wird dann
erhitzt. ¡Qué rico! Woran wir uns allerdings noch gewöhnen müssen ist die turbulente
Busfahrt. Wir haben schon die Erfahrung gemacht, dass wir gefühlte 3m hoch und
6m nach vorne geflogen sind. Die Busfahrer geben keine Acht auf diese
„anti-Geschwindigkeit-Hügel“...
Was
wir bisher erlebt haben…
Von
Sophie und Franziska
Der Schulbus, der uns morgens und nachmittags zur Schule und wieder zurück
bringt, fährt ziemlich holprig. Aufgrund der vielen Tope (die kleinen
künstlichen Hügel), die gefühlt alle 100 Meter sind, wird man gut durchgeschüttelt,
wobei die meisten Straßen auch sehr schlecht geteert sind. Generell ist die
Fahrweise der Mexikaner gewöhnungsbedürftig, da sich gefühlt alle nicht an die
uns bekannten Verkehrsregeln halten.
Das frühe Aufstehen macht
uns bis jetzt noch recht wenig aus, da unser Schlafrhythmus noch an die
deutsche Zeit gewöhnt ist. Wenn wir beispielsweise um 5 Uhr aufstehen müssen,
denkt unser Körper es wäre 12 Uhr, und damit keine Schlafenszeit mehr. Dafür
sind wir bereits am Nachmittag sehr müde! Denn um ca. 16 Uhr wäre es in
Deutschland 23 Uhr und damit Schlafenszeit.
Einige sind sogar schon um 18 Uhr Ortszeit eingeschlafen.
Die meisten Gasteltern
nehmen Rücksicht auf unsere deutschen Essgewohnheiten und kochen nicht sehr
scharf. Allerdings essen die Mexikaner zu anderen Uhrzeiten als wir Deutschen.
(16 Uhr Mittagessen, 22 Uhr Abendessen).
Die Schule dauert jeden
Tag von 7.25-14.30 (8 Stunden), und ist ganz schön anders als unsere. Hier ist
alles ziemlich entspannter und auch offener: die Mexikaner dürfen sogar in
manchen Fächern Musik hören, während sie Aufgaben bearbeiten, weil das dass Lernen
fördern soll. Sie laufen sogar mitten im Unterricht durch die Klasse- ob dies
erlaubt ist, ist jedoch unklar.
Was wir bisher erlebt haben…
von Michel und Hannah
Morgens werden wir
entweder von einem Schulbus abgeholt oder unsere Gasteltern bringen uns. Am
Nachmittag fahren wir ebenso entweder mit dem Schulbus zurück oder die Eltern
holen uns ab. Die Mexikaner fahren sehr schnell, doch wenn ein Tope (künstliche
Bodenwelle) kommt, fahren sie wie eine Schnecke. Die Tope kommen sehr oft,
wodurch das Fahren sehr unruhig wird. Die Schule dauert jeden Tag bis zur 8.
Stunde. Deshalb (so unsere Theorie) sind die Schüler sehr laut im Unterricht,
was die Lehrer auf die Palme bringt. Manchmal ist es erlaubt, im Unterricht Musik
zu hören, weil einige Lehrer meinen, dass dies die Konzentration fördert.
Unmotivierte Schüler nutzen das aus und spielen auf ihren Mobilfunkgeräten.
Wenn sie nach Hause kommen, verbringen sie Zeit mit ihrer Familie, da sie ihnen
so wie Freunde sehr am Herzen liegen.
Eindrücke
und Erlebnisse
Von Lea,
Finja und Klara
Gestern nach der Schule sind wir in eine Shopping
Mall gefahren. Manche haben geshopt andere mexikanisch gegessen. Es war nicht
wirklich voll. Nachdem wir ein Eis gegessen hatten, sind wir eingekaufen
gegangen, dann sind wir wieder zurück nach Hause zu unseren Gastfamilien
gefahren. Danach haben wir etwas gegessen und einen Film gesehen. Der Tag mit
den Gastfamilien war schön. Die ganze Familie ist wirklich höflich und
zuvorkommend. Sie kümmern sich total gut um uns, wir fühlen uns sehr wohl.
Von Lia, Charlotte, Emily, Mara und Julina
Als wir gestern Abend am
Flughafen in Mexiko angekommen sind, haben die Gastfamilien schon auf uns
gewartet und uns sehr freundlich in Empfang
genommen. Trotz der späten Uhrzeit
war noch sehr viel Verkehr auf den Straßen, weshalb wir erst spät bei
den Familien zu Hause waren. Wir sind
sehr schnell eingeschlafen, aber die Nacht war trotzdem sehr kurz. Da der
Unterricht dem deutschen ähnelt, kann man ihn sehr gut verfolgen soweit er auf
Deutsch ist. Auf den Straßen wird man oft angeguckt, da man einfach auffällt. Nach
dem Unterricht sind wir erst etwas Essen gewesen in der Cafeteria oder in der
Stadt und danach hatten einige von uns noch Sport oder waren in der Stadt. Der
Tag war noch nicht so aufregend da so ziemlich alle noch müde und kaputt waren.
Auch am nächsten Morgen
dauerte die Fahrt zur Schule sehr lang, da immer viel los auf den Straßen in
Mexiko ist. Der Verkehr wird nicht so streng genommen wie in Deutschland, denn
die Autos fahren kreuz und quer. Die meiste Zeit wird gehupt. Als wir an der
Schule angekommen waren, ging der zweite und der letzte Schultag auch wie immer
ganz schnell zu Ende. Die Musik in den Pausen auf dem Schulhof entspannt sehr. Wir
würden uns sehr darüber freuen, wenn das in unseren Schulen auch angeschafft
werden könnte. Nach der Schule haben viele von uns in Gruppen was unternommen: einige
gingen shoppen, andere ins Kino oder schwimmen.

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Die ersten Erlebnisse werden aufgeschrieben. |
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Wie gibt man ein "ß" ein? |
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Der älteste Jahrgang veranstaltet eine Verlosung um Geld | für eine Abschlussfahrt zu gewinnen. |
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Im Hintergrund die Braunschweiger! |
Tagesblog zum 17.10.14
von Swaantje und Lia
In der ersten Stunde tagte
in unserer Gruppe der Klassenrat. In dieser Stunde werden Probleme oder
besondere Angelegenheiten besprochen. In diesem Fall ging es darum, ob die
Gruppe einen Toten-Altar für Halloween gestalten wollte. Man
entschied sich dafür, dass ein Toten Altar für die Kinder in Syrien gemacht
werden sollte.
In der Chemie Stunde
haben wir das Thema Aggregatszustände durchgenommen. Erst haben wir fest,
flüssig und gasförmig mit Schülern dargestellt. Uns ist aufgefallen, dass die
Schüler insgesamt viel lauter sind und manchmal während des Unterrichts ihre
Handys benutzen. Die Schüler rufen ständig rein und reden die ganze Zeit mit
ihren Klassenkameraden. Die Lehrkraft hat es nicht so sehr gestört.
In Physik hatten wir
Vertretung, weil der Physik Lehrer nicht da war. Wir haben Parallel- und
Reihenschaltungen durchgenommen und einen Versuch dazu gemacht.
Den Nachmittag verbringen
wir in den Gastfamilien und heute Abend findet eine Party statt.
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