Samstag, 18. Oktober 2014

Fr., 17.10.2014: Zweiter Schultag


Eindrücke und Erlebnisse
Von Elisa und Hanna
Der zweite Tag hier in Mexiko-Stadt verlief bis jetzt eigentlich genau so wie der Tag davor. Wir waren im Unterricht bei unseren Gastschülern im Biologieunterricht. Ansonsten begleiteten wir unsere Gastschüler in den meist auf deutsch abgehaltenen Unterricht (Deutsch, Chemie, Mathematik usw.).Den restlichen Tag haben wir mit unserer Gastfamilie verbracht. Wir waren z.B. in einer Shopping-Mall, in der es viele Läden gibt, die in Deutschland nicht so verbreitet sind. Da hatten wir schon mal gleich die erste Gelegenheit unser Taschengeld auszugeben. Andererseits haben wir in der Turnhalle der Schule fleißig und sehr angestrengt Basketball gespielt. Wir hatten auch schon die Möglichkeit uns durch die mexikanische Küche durchzuprobieren. Tortillas de pollo (Tacos mit Hühnchen) schmecken sehr gut, genauso wie Nachos mit selbst gemachter Salsa (salsa verde (grüne Salsa) und Salsa roja (rote Salsa). Wir mussten feststellen, wie gerne man hier scharfe Sachen isst, sogar manche Süßigkeiten sind scharf gewürzt. Zum Abendbrot gab es Quesadillas, bestehend aus einem Tortilla-Wrap gefüllt mit Käse; das wird dann erhitzt. ¡Qué rico! Woran wir uns allerdings noch gewöhnen müssen ist die turbulente Busfahrt. Wir haben schon die Erfahrung gemacht, dass wir gefühlte 3m hoch und 6m nach vorne geflogen sind. Die Busfahrer geben keine Acht auf diese „anti-Geschwindigkeit-Hügel“... 



Was wir bisher erlebt haben…

Von Sophie und Franziska



Der Schulbus, der uns morgens und nachmittags zur Schule und wieder zurück bringt, fährt ziemlich holprig. Aufgrund der vielen Tope (die kleinen künstlichen Hügel), die gefühlt alle 100 Meter sind, wird man gut durchgeschüttelt, wobei die meisten Straßen auch sehr schlecht geteert sind. Generell ist die Fahrweise der Mexikaner gewöhnungsbedürftig, da sich gefühlt alle nicht an die uns bekannten Verkehrsregeln halten.

Das frühe Aufstehen macht uns bis jetzt noch recht wenig aus, da unser Schlafrhythmus noch an die deutsche Zeit gewöhnt ist. Wenn wir beispielsweise um 5 Uhr aufstehen müssen, denkt unser Körper es wäre 12 Uhr, und damit keine Schlafenszeit mehr. Dafür sind wir bereits am Nachmittag sehr müde! Denn um ca. 16 Uhr wäre es in Deutschland 23 Uhr und damit Schlafenszeit.  Einige sind sogar schon um 18 Uhr Ortszeit eingeschlafen.

Die meisten Gasteltern nehmen Rücksicht auf unsere deutschen Essgewohnheiten und kochen nicht sehr scharf. Allerdings essen die Mexikaner zu anderen Uhrzeiten als wir Deutschen. (16 Uhr Mittagessen, 22 Uhr Abendessen).

Die Schule dauert jeden Tag von 7.25-14.30 (8 Stunden), und ist ganz schön anders als unsere. Hier ist alles ziemlich entspannter und auch offener: die Mexikaner dürfen sogar in manchen Fächern Musik hören, während sie Aufgaben bearbeiten, weil das dass Lernen fördern soll. Sie laufen sogar mitten im Unterricht durch die Klasse- ob dies erlaubt ist, ist jedoch unklar.

 


Was wir bisher erlebt haben…

von Michel und Hannah

Morgens werden wir entweder von einem Schulbus abgeholt oder unsere Gasteltern bringen uns. Am Nachmittag fahren wir ebenso entweder mit dem Schulbus zurück oder die Eltern holen uns ab. Die Mexikaner fahren sehr schnell, doch wenn ein Tope (künstliche Bodenwelle) kommt, fahren sie wie eine Schnecke. Die Tope kommen sehr oft, wodurch das Fahren sehr unruhig wird. Die Schule dauert jeden Tag bis zur 8. Stunde. Deshalb (so unsere Theorie) sind die Schüler sehr laut im Unterricht, was die Lehrer auf die Palme bringt. Manchmal ist es erlaubt, im Unterricht Musik zu hören, weil einige Lehrer meinen, dass dies die Konzentration fördert. Unmotivierte Schüler nutzen das aus und spielen auf ihren Mobilfunkgeräten. Wenn sie nach Hause kommen, verbringen sie Zeit mit ihrer Familie, da sie ihnen so wie Freunde sehr am Herzen liegen.



Eindrücke und Erlebnisse

Von Lea, Finja und Klara

Gestern nach der Schule sind wir in eine Shopping Mall gefahren. Manche haben geshopt andere mexikanisch gegessen. Es war nicht wirklich voll. Nachdem wir ein Eis gegessen hatten, sind wir eingekaufen gegangen, dann sind wir wieder zurück nach Hause zu unseren Gastfamilien gefahren. Danach haben wir etwas gegessen und einen Film gesehen. Der Tag mit den Gastfamilien war schön. Die ganze Familie ist wirklich höflich und zuvorkommend. Sie kümmern sich total gut um uns, wir fühlen uns sehr wohl.
 


Von Lia, Charlotte, Emily, Mara und Julina
Als wir gestern Abend am Flughafen in Mexiko angekommen sind, haben die Gastfamilien schon auf uns gewartet und uns sehr freundlich in Empfang  genommen. Trotz der späten Uhrzeit  war noch sehr viel Verkehr auf den Straßen, weshalb wir erst spät bei den Familien zu Hause waren.  Wir sind sehr schnell eingeschlafen, aber die Nacht war trotzdem sehr kurz. Da der Unterricht dem deutschen ähnelt, kann man ihn sehr gut verfolgen soweit er auf Deutsch ist. Auf den Straßen wird man oft angeguckt, da man einfach auffällt. Nach dem Unterricht sind wir erst etwas Essen gewesen in der Cafeteria oder in der Stadt und danach hatten einige von uns noch Sport oder waren in der Stadt. Der Tag war noch nicht so aufregend da so ziemlich alle noch müde und kaputt waren.
Auch am nächsten Morgen dauerte die Fahrt zur Schule sehr lang, da immer viel los auf den Straßen in Mexiko ist. Der Verkehr wird nicht so streng genommen wie in Deutschland, denn die Autos fahren kreuz und quer. Die meiste Zeit wird gehupt. Als wir an der Schule angekommen waren, ging der zweite und der letzte Schultag auch wie immer ganz schnell zu Ende. Die Musik in den Pausen auf dem Schulhof entspannt sehr. Wir würden uns sehr darüber freuen, wenn das in unseren Schulen auch angeschafft werden könnte. Nach der Schule haben viele von uns in Gruppen was unternommen: einige gingen shoppen, andere ins Kino oder schwimmen.




Die ersten Erlebnisse werden aufgeschrieben.

Wie gibt man ein "ß" ein?



Der älteste Jahrgang veranstaltet eine Verlosung um Geldfür eine Abschlussfahrt zu gewinnen.

Im Hintergrund die Braunschweiger!


Tagesblog zum 17.10.14

von Swaantje und Lia

In der ersten Stunde tagte in unserer Gruppe der Klassenrat. In dieser Stunde werden Probleme oder besondere Angelegenheiten besprochen. In diesem Fall ging es darum, ob die Gruppe einen Toten-Altar für Halloween gestalten wollte. Man entschied sich dafür, dass ein Toten Altar für die Kinder in Syrien gemacht werden sollte.
In der Chemie Stunde haben wir das Thema Aggregatszustände durchgenommen. Erst haben wir fest, flüssig und gasförmig mit Schülern dargestellt. Uns ist aufgefallen, dass die Schüler insgesamt viel lauter sind und manchmal während des Unterrichts ihre Handys benutzen. Die Schüler rufen ständig rein und reden die ganze Zeit mit ihren Klassenkameraden. Die Lehrkraft  hat es nicht so sehr gestört.
In Physik hatten wir Vertretung, weil der Physik Lehrer nicht da war. Wir haben Parallel- und Reihenschaltungen durchgenommen und einen Versuch dazu gemacht.
Den Nachmittag verbringen wir in den Gastfamilien und heute Abend findet eine Party statt. 


 


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