Donnerstag, 30. Oktober 2014

Vom Friedhof zum Markt und dann zur Wäscherei



Tagesblog, Do., 30.10.2014
Von Finja und Lia

Es gab von 8 bis halb 10 ein Frühstücksbuffet. Es gab Rührei mit Schinken, Pancakes, gebratene Bananen, Toast, Chilaquiles in Tomatensauce, Fruchtjoghurt, frisch gepressten Orangensaft und noch vieles mehr.
Um 10 Uhr morgens sind wir dann nach San Juan Chamula losgefahren. Nach ungefähr 40 Minuten Fahrt, sind wir dort angekommen. Dann haben wir einen alten Maya-Friedhof besichtigt. Dort gab es verschiedenfarbige Maya-Kreuze an den Gräbern, die für die unterschiedlichen Alterststufen der Verstorbenen stehen z.B. weiß für Kinder, blau für ungefähr 30-jährige usw. Wenn an einem Grab zwei oder mehr Kreuze angebracht waren, wurde dort die entsprechende Anzahl an Personen begraben, die meist eine Familie waren.
Um 11.10 Uhr haben wir das Haus einer ortsansässigen Familie besichtigt. Diese Familie bereitete Grabschmuck für den Totenaltar am Tag der Toten vor. Wir durften keine Fotos von den dort lebenden Personen machen, da sie denken, dass ihnen durch ein Foto die Seele geklaut wird. Sie hatten zwar ein modernes Wohnhaus, aber sie verwenden es nur für ihren Altar und zum Schlafen. Sie besitzen keine richtigen Betten, sondern nur dünne Matten, die zum Schlafen ausgerollt werden. Wir besichtigten das Dorf, da es eine Besonderheit ist, dass sich die Einheimischen nicht den spanischen Eroberern angepasst haben, sondern ihre eigene Kultur weiterführen, ohne zuzulassen, dass die Spanier etwas daran ändern.
Gegen 11.50 Uhr haben wir die Kirche von Johannes dem Täufer besichtigt. In der Kirche gibt es weder Stühle noch Bänke, sondern Fichtennadeln, um sich hinzuknien und zu beten. In der Kirche gab es einen Schamanen, der Kranke mit Hühner oder Eiern abreibt, um die Krankheit zu entfernen. Manche trinken auch Getränke mit Kohlensäure, um sich durch anschließendes Rülpsen von einer Krankheit oder einem bösen Geist zu befreien.
Anschließend hatten wir eine halbe Stunde Zeit, um uns auf dem Markt vor der Kirche Santo Domingo umzusehen. Dort wurde fast alles verkauft, aber die meisten zugehörigen Personen unserer Reisegruppe kauften sich für sehr niedrige Preise Armbänder. Es war eine interessante Erfahrung, den Alltag von vielen Einwohnern San Juan Chamula zu sehen. Danach sind wir zurück zum Hotel gefahren und hatten 20 Minuten Freizeit.
Dann wurden wir in Gruppen eingeteilt und sollten auf dem Markt in der Nähe unseres Hotels Fotos von z.B. 10 verschiedenen Früchten, 5 Küchengeräten oder 10 verschiedenen Bohnenarten aufnehmen. Nachdem wir die Aufgaben erfüllt hatten, hatten wir Freizeit und konnten z.B. auf dem Markt schlendern und Souvenirs für Freunde und Verwandte kaufen.
Bevor wir endgültig Freizeit bekamen, wurde uns  noch unser Essensgeld ausgezahlt und wir gingen in einzelnen Grüppchen Essen und holten unsere frisch gewaschene Wäsche aus den Waschsalons ab.

Unser Hotel in San Cristobal, ....

..... ist ein Hotel mit Geschichte. In der ...

.... frühen Kolonialzeit gebaut (1530), als  ...

Wohnhaus von Diego de Mazariegos.

Mexikanisches Frühstücksbuffet.

Es schmeckt allen, denn für jeden  ...

Geschmack ist etwas dabei.

Vorträge: San Cristobal, Sab Juan Chamula, Sensationsfund in Teotihuacán.

Mädchen erobern die Rückbank!

Auf dem Friedhof von San Juan Chamula.

Die Gräber sind schon zum Totentag geschmückt.

Unser Führer erzählt von den Bräuchen der Indios.

Der Schamane erfühlt am Handgelenk Puls und die Krankheiten.

Ein Altar in einer Chamula - Hütte.

Auf dem Markt in San Juan Chamula.

Auf dem Markt in San Cristobal: Zapatisten.

Mitten im Marktlabyrinth!

Bohnen über ....

Bohnen, über ...

... Bohnen.

Avocadoparade!

Nochmal Bohnen!

Ein Huhn unterwegs!

Santo Domingo

Ein Altar für die vermissten 43 Studenten!

Ganz Mexiko stellt der Regierung eine Frage: ...

... Was ist passiert?

Barock mexikanisch..

Die Straßen zum Zocalo leben.

Zurück im Hote, dessen Bau um 1530 von Diego ...

...Mazariego in Auftrag gegeben wurde.

Mexikasnische Kinder am Halloweentag.

Die ersten Paare haben sich gefunden!



Flachwitze zum Zeitvertreib im Bus    -----    Achtung! Flachwitz! Füße hoch!
von Mailin und Iris
1) Was ist grün und klopft an der Tür?
2) Was lieht am Strand und ist schlecht zu verstehen?
3) Was ist blau und steht am Straßenrand?
4) Wie nennt man einen Mann der Geld aus dem Fenster wirft?
5) Wie heißt ein kleines, braunes Ding hinter Gittern?
6) Was ist süß und rennt durch die Wüste?
7) Was ist bunt und läuft über den Tisch davon?
8) Was ist rund, orange und läuft durch die Gegend?
9) Was ist braun taucht?
10) Wo wohnt eine Katze?

Ein Klopfsalat
Eine Nuschel
Eine Frostituite
Einen Scheinwerfer
Eine Knastanie
Ein Karamel
Ein Fluchtsalat
Eine Wanderine
Ein U-Brot
Im Miezhaus

Fortsetzung folgt!

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