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Auf dem Weg zur Basilika mit viel Verkehr. |
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Vor der Basilika de Guadelupe. |
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Die Geschichte von Juan Diego kennt jeder von uns! |
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Das Dach der Basilica ist dem ..... von ..... nachempfunden. |
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Blick ins Zentrum zum Torre Latino-Americano .... |
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... und weiterer Gebäude! |
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Jetzt gehts los! |
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Die Vogelmenschen machen sich bereit ... |
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... und seilen sich mit dem Kopf nach unten ... |
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... in einer drehenden Bewegung ... |
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.... Richtung Erdboden ab. |
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Die Voladores de Papantla. |
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Ein Hut nützt gegen Sonne und Regen. |
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Wir entdecken eine neuen Weg zu einer Grabkammer, |
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Es regnet! Na und! |
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Auf der Sonnenpyramide. Die Mondpyramide im Hintergrund. |
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Wohlbehüteter Abstieg! |
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Tlalok lässt grüßen. |
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Gut versorgt sein ist alles! |
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Ohne Worte!!! |
Tagesblog von Klara und Lea
20. Oktober 2014
Die Pyramiden von
Teotihuacán und die Basilika
Nachdem wir aufgestanden
waren, sind wir mit den Gastschülern zum Treffpunkt gefahren. Wir haben uns um
8:00 Uhr in der Schule getroffen. Mit einer Verspätung von 30 Minuten sind wir
zur Basilika de Guadelupe gefahren. Auf dem Weg dorthin hat uns Herr Weigang
die Geschichte zur Kirche erzählt:
Als Juan Diego am 12.
Dezember auf einem Berg Namens Tepeyac spazieren ging, erschien ihm die
Jungfrau Maria. Sie sagte: Bitte den Bischof darum, eine neue Kirche zu
errichten. Er musste dreimal zum Bischoff gehen, denn das erste mal und das
zweite mal klappte es nicht, weil ihm niemand glaubte. Doch beim dritten mal
hatte er die richtigen Beweise und kam deshalb bis zum Bischoff durch. Denn die
dunkelhäutige Maria gab ihm Rosen. So breitete er seinen Poncho vor dem
Bischoff aus, die Rosen fielen heraus und außerdem erschien das Bild der
Jungfrau Maria auf seinem Poncho. Dies war etwas sehr Besonderes, denn zu
dieser Zeit wuchsen keine Rosen in dem Land. Der Bischoff war überzeugt und so
wurde eine neue Kirche errichtet.
Nach einiger Zeit wurde
die Kirche den Menschen zu klein und so wurde eine neue Kirche gebaut. Beide
Kirchen haben wir heute besichtigt. Es gibt noch heute den Poncho mit dem
Bildnis der Jungfrau Maria zu sehen. Er ist eine Reliquie zu der jährlich
Millionen von Gläubigen aus Lateinamerika pilgern. Insbesondere zum 12.
Dezember.
Um 11:30 Uhr sind wir zu
den Pyramiden von Teotihuacán gefahren.
Etwa um 1250 entdeckten die Azteken die verlassenen und überwachsenen
Anlagen von Teotihuacán, welche um 600 v. Chr. erbaut wurden. Aufgrund der
monumentalen Größe der Anlage sprachen sie ehrfürchtig vom Ort, an dem die
Götter wohnten. Man glaubt, dass in Teotihuacán zeitweise 200.000 Menschen
lebten, auf nur etwa 22 qkm. Für die damalige Zeit musste sicherlich eine
bewundernswerte Logistik aufgebaut worden sein. Die Gründe für den plötzlichen
Niedergang von Teotihuacán sind bis heute unbekannt: eine Seuche, religiöse
Weltuntergangsstimmung, Nahrungsmittelknappheit, Zerstörung infolge eines
Krieges (wie auch heute möglich?)
Teotihuacán zieht jährlich am meisten Besucher in Mexiko an.
Nachdem wir nun um 12:15
Uhr angekommen sind, konnten wir zunächst die so genannten Voladores (auch
„Vogelmenschen“ genannt) sehen. Sie stürzen sich von einem 30m hohen Holzstamm
kopfüber an Seilen befestigt in die Tiefe. Dies tun sie zur Verehrung der
Götter. Danach haben sich die meisten einen Sombrero gegen die Sonne gekauft.
Leider mussten wir sie dann als Regenschutz benutzen… Nachdem manche die 60
Meter hohe Sonnenpyramide (3. größte Pyramide der Welt) bestiegen hatten,
trafen wir uns um 14:30 Uhr an der etwas kleineren Mondpyramide. Dann gingen
wir gemeinsam zum Parkplatz und stiegen dort in unsere Busse ein. Nach einer
10-minütigen Fahrt haben wir eine kleine Essenspause gemacht. Um 16:20 Uhr sind
wir dann auch schon wieder losgefahren und jetzt schreiben wir hier im Bus
unseren Blog!
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