Montag, 20. Oktober 2014

Mit Tlalok in Teotihuacán und in der Basilica de Guadalupe

Auf dem Weg zur Basilika mit viel Verkehr.

Vor der Basilika de Guadelupe.

Die Geschichte von Juan Diego kennt jeder von uns!

Das Dach der Basilica ist dem ..... von ..... nachempfunden.

Blick ins Zentrum zum Torre Latino-Americano ....

... und weiterer Gebäude!

Jetzt gehts los!

Die Vogelmenschen machen sich bereit ...

... und seilen sich  mit dem Kopf nach unten ...

... in einer drehenden Bewegung ...

.... Richtung Erdboden ab.

Die Voladores de Papantla.

Ein Hut nützt gegen Sonne und Regen.

Wir entdecken eine neuen Weg zu einer Grabkammer,

Es regnet! Na und!

Auf der Sonnenpyramide. Die Mondpyramide im Hintergrund.

Wohlbehüteter Abstieg!

Tlalok  lässt grüßen.

Gut versorgt sein ist alles!

Ohne Worte!!!



Tagesblog von Klara und Lea
20. Oktober 2014

Die Pyramiden von Teotihuacán und die Basilika
Nachdem wir aufgestanden waren, sind wir mit den Gastschülern zum Treffpunkt gefahren. Wir haben uns um 8:00 Uhr in der Schule getroffen. Mit einer Verspätung von 30 Minuten sind wir zur Basilika de Guadelupe gefahren. Auf dem Weg dorthin hat uns Herr Weigang die Geschichte zur Kirche erzählt:
Als Juan Diego am 12. Dezember auf einem Berg Namens Tepeyac spazieren ging, erschien ihm die Jungfrau Maria. Sie sagte: Bitte den Bischof darum, eine neue Kirche zu errichten. Er musste dreimal zum Bischoff gehen, denn das erste mal und das zweite mal klappte es nicht, weil ihm niemand glaubte. Doch beim dritten mal hatte er die richtigen Beweise und kam deshalb bis zum Bischoff durch. Denn die dunkelhäutige Maria gab ihm Rosen. So breitete er seinen Poncho vor dem Bischoff aus, die Rosen fielen heraus und außerdem erschien das Bild der Jungfrau Maria auf seinem Poncho. Dies war etwas sehr Besonderes, denn zu dieser Zeit wuchsen keine Rosen in dem Land. Der Bischoff war überzeugt und so wurde eine neue Kirche errichtet.
Nach einiger Zeit wurde die Kirche den Menschen zu klein und so wurde eine neue Kirche gebaut. Beide Kirchen haben wir heute besichtigt. Es gibt noch heute den Poncho mit dem Bildnis der Jungfrau Maria zu sehen. Er ist eine Reliquie zu der jährlich Millionen von Gläubigen aus Lateinamerika pilgern. Insbesondere zum 12. Dezember.
Um 11:30 Uhr sind wir zu den Pyramiden von Teotihuacán gefahren.
Etwa um 1250 entdeckten die Azteken die verlassenen und überwachsenen Anlagen von Teotihuacán, welche um 600 v. Chr. erbaut wurden. Aufgrund der monumentalen Größe der Anlage sprachen sie ehrfürchtig vom Ort, an dem die Götter wohnten. Man glaubt, dass in Teotihuacán zeitweise 200.000 Menschen lebten, auf nur etwa 22 qkm. Für die damalige Zeit musste sicherlich eine bewundernswerte Logistik aufgebaut worden sein. Die Gründe für den plötzlichen Niedergang von Teotihuacán sind bis heute unbekannt: eine Seuche, religiöse Weltuntergangsstimmung, Nahrungsmittelknappheit, Zerstörung infolge eines Krieges (wie auch heute möglich?)
Teotihuacán zieht jährlich am meisten Besucher in Mexiko an.
Nachdem wir nun um 12:15 Uhr angekommen sind, konnten wir zunächst die so genannten Voladores (auch „Vogelmenschen“ genannt) sehen. Sie stürzen sich von einem 30m hohen Holzstamm kopfüber an Seilen befestigt in die Tiefe. Dies tun sie zur Verehrung der Götter. Danach haben sich die meisten einen Sombrero gegen die Sonne gekauft. Leider mussten wir sie dann als Regenschutz benutzen… Nachdem manche die 60 Meter hohe Sonnenpyramide (3. größte Pyramide der Welt) bestiegen hatten, trafen wir uns um 14:30 Uhr an der etwas kleineren Mondpyramide. Dann gingen wir gemeinsam zum Parkplatz und stiegen dort in unsere Busse ein. Nach einer 10-minütigen Fahrt haben wir eine kleine Essenspause gemacht. Um 16:20 Uhr sind wir dann auch schon wieder losgefahren und jetzt schreiben wir hier im Bus unseren Blog!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen